Jazz-Osterworkshop Regional 2016

Laia GENC: KLAVIER

Geboren als halbe Türkin, aufgewachsen als ganze Preußin in Berlin, konvertiert sie schließlich in Köln zur rheinischen Frohnatur und und hat dort, sowie ein Auslandsjahr lang in Paris Jazzpiano studiert. Unter den zahlreichen Preisen, die sie sich allein oder mit ihrer „LiaisonTonique“ im In- und Ausland erspielt hat, ist auch der Kölner Jazz Preis 2007.
Ihre eigene Geschichte, geprägt durch die Suche nach Identität und authentischem Ausdruck, zeichnet Laias Musik aus – Elemente des Jazz, freie Improvisation, orientalische Einflüsse kombiniert mit Klangflächen und songhaften Strukturen. Mit ihrer Musik ist sie eine Grenzgängerin an der Schnittstelle von Jazz und kontemporärer Musik. Offen für die reichen Einflüsse des sich globalisierenden Lebens schöpft sie aus verschiedenen Kulturbereichen.
Das Herzstück ihrer Arbeit ist das Projekt „LiaisonTonique“, das in 2005 sein Debütalbum „Trilogien“ bei „JazzHausMusik“ veröffentlichte und seither kontinuierlich weltweit konzertiert.
Immer auf der Suche nach einem ganz eigenen und unverwechselbaren Sound, geht Laia Genc ihren sehr persönlichen musikalischen Weg. Unter ihren Fingern erklingt das Piano auf vielfältige Weise. Das eine Mal konventionell, ein anderes Mal verfremdet durch andere Spielweisen und eine kreative Erweiterung des Instruments. Tänzerisch balancierend bewegt sie sich mit viel musikalischem Charme zwischen den Strukturen auskomponierter Stücke und der Freiheit improvisierter Musik, bemüht ganz spielerisch verschiedene musikalische Genres und erschafft so eine lebendige Musik, die unerhörte Geschichten erzählt und den Zuhörer mit auf die imaginäre Reise nimmt.
www.laiagenc.com
 

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