Lange Zeit war es mir gar nicht bewusst, dass es eine Gabe ist, Reden zu halten – frei, ohne Manuskript, nur mit ein paar Stichworten und Fakten
über das zu Beredende im Kopf. Jedenfalls bin ich noch nie mit einem Manuskript auf die Bühne gegangen, zumal einem ja meistens noch kurz vor dem
Loslegen Informationen zugesteckt werden, die man bitteschön unbedingt erwähnen sollte ... kurzum: Was für „meine“ Musik, den Jazz, gilt, gilt
fürs Redenhalten erst recht: die Kunst des Improvisierens macht es erst lebendig und gut!
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